Begriff
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Darum geht es
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Wie man es beim Feierabendbier erläutern würde
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Attribut (Property) |
Formularfeld |
Als Attribut (Eigenschaft) werden die Merkmale bezeichnet, mit denen sich ein Active-Directory-Objekt beschreiben lässt. |
Attributinstanz |
Das, was man in ein Formularfeld einträgt |
Die Attributinstanz ist der tatsächliche Wert eines Attributs: nicht „Name“, sondern „Maria Mustermann“. |
Klasse |
Formular (Benutzer, Gruppe), das über alle Felder verfügt |
Als Klasse wird die oberste Ebene im Active Directory bezeichnet. |
Klasseninstanz |
ein ausgefülltes Formular |
Bei der Klasseninstanz handelt es sich um einen bestimmten Benutzer, z. B. „mmustermann“. |
Inhaltsregeln |
Pflichtfelder in einem Formular |
Die Inhaltsregeln stellen klar, worüber eine Klasse verfügen muss. Ohne Benutzernamen und Passwort kann kein Benutzer erstellt werden. |
Ableitung/Vererbung |
ein Formular kopieren und einige Dinge ändern |
Mit der Ableitung/Vererbung verhält es sich so, als würde man einen „Standardbenutzer“ erstellen, der für alle neuen Benutzer als Muster dient. |
Verzeichnisbaum (Directory Information Tree, auch kurz DIT) |
ein „Aktenschrank“, in dem alle Formulare aufbewahrt werden |
Man kann sich den Verzeichnisbaum wie einen Stammbaum vorstellen, nur ohne die Zirkelbezüge. |
Steuerung der Zugriffsrechte |
verhindern, dass jemand ein Formular liest, ändert oder vernichtet |
Bei der Steuerung der Zugriffsrechte sind die Aktionen wichtig, nicht die Objekte. |
LDAP – Lightweight Directory Access Protocol |
Standard für Angaben in einem Verzeichnisbaum |
LDAP ist ein allgemeines Protokoll wie SMTP oder HTTP, das von verschiedenen Systemen genutzt wird. |
Klassenschema |
Formularkategorie |
Das Klassenschema gibt an, dass es sich um ein Benutzer- und nicht um ein Drucker- oder Gruppenformular handelt. |
Attributschema |
Liste der Daten im Formular |
Das Attributschema beschreibt den Benutzer, nicht eine Gruppe oder ein anderes Objekt. |
Objekterkennung |
Internet-Domain-Namen |
Es gibt Top-Level-Domains wie .com, .net usw., Domains wie microrosoft.com und Subdomains wie support.microsoft.com – und eigentlich bestehen sie, genau wie die Objekterkennung, alle aus Ziffern, sodass nur Androiden sie auf den ersten Blick lesen können. |
Rangfolge (Poss-Superiors) |
Regeln zu militärischen Dienstgraden |
In einem Stammbaum kann der Vater nicht unter dem Sohn stehen. In der Armee kann ein General nicht einem Unteroffizier unterstehen. |
Muss-Feld (Must-Contain) |
erforderliche Formularfelder |
Das sind Regeln für das absolute Minimum an Informationen, die zur Objekterstellung benötigt werden. |
Kann-Feld |
optionale Formularfelder |
Diese Angaben macht man freiwillig. |
Rückverknüpfung
(Back Link) |
ein Formularfeld (Attribut), das bei der Aktualisierung eines „Forward Link“ aktualisiert wird |
Die Rückverknüpfung ist eine Art Datenbanktrigger. |
Kanonischer Name |
ein Pfadname, der ein Objekt eindeutig identifiziert |
Der kanonische Name sieht aus wie eine URL, die man in einen Webbrowser eingibt. |
Definierter Name |
die Bezeichnung und der Wert aller Bestandteile eines Namens |
Der definierte Name sieht aus wie eine Algebra-Aufgabe. |
Domain-Funktionsebene |
Mindestanforderungen für den Boss |
Überprüfen Sie die Domänenfunktionsebene: Welche Windows-Server-Versionen sind als Domaincontroller zugelassen? |
Domain Controller |
Sammlung von Masterdatensätzen für eine Domäne |
Ein Domaincontroller ist eine Datenbank mit Active-Directory-Objekten für eine Domäne. |
Attributsatz mit Filter |
Verbotsliste für bestimmte Felder |
Es ist ineffizient, alle Daten zu übertragen, also wird dank Attributsatz mit Filter nicht alles an die Read Only Domain Controller (RODC) gesendet. |
Vorwärtsverknüpfung |
ein Formularfeld, bei dessen Änderung mit ihm verknüpfte Felder ebenfalls geändert werden |
Eine Vorwärts-Verknüpfung ist wie eine Anfrage an einen autoritativen Namenserver innerhalb einer Domäne im DNS. |
Gruppe |
ein Ordner, der einen Haufen Formulare enthält |
Eine Gruppe ist ein Korb, in den man andere Objekte hineinlegt: Benutzer, Kontakte oder Rechner. |
Verknüpfungstabelle |
eine Verknüpfungstabelle |
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Mitgliedsserver |
ein Windows-Server, der Aufgaben im Netzwerk bearbeitet |
Jeder Server, der kein Domaincontroller ist, kann ein Mitgliedsserver sein. |
Gemischter Modus |
ein alter Adapter, den man für ein längst überholtes Gerät aufbewahrt |
Der gemischte Modus ist uninteressant, es sei denn, Sie verwenden noch Windows NT. |
Nativer Modus |
ein neuer, sauberer Serverraum |
Im nativen Modus haben Windows-NT-Domaincontroller keine Chance mehr. |
Namenskontext/Namensregeln |
die Schubladen, in denen man seine Akten aufbewahrt |
Unter dem Namenskontext versteht man übergeordnete Elemente für alle Objekte in einem Netzwerk, die für eine klare Struktur sorgen. |
Relative Distinguished Name |
ein Spitzname, der beschreibt, wo sich etwas befindet |
Ein Beispiel für einen relative distinguished name ist „der Ordner ‚Desktop‘“: Es handelt sich um dieselbe Ordnerbezeichnung, doch der Pfad hängt vom jeweils angemeldeten Benutzer ab. |